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Circular Economy versus Recycling
Recycling ist die Umwandlung von Abfall in wiederverwendbares Material.
Recycling beginnt am Ende des Lebenszyklus eines Produkts – in der Phase des „Loswerdens“. Die Kreislaufwirtschaft setzt jedoch ganz am Anfang an, um zu verhindern, dass Abfall und Verschmutzung überhaupt erst entstehen. Angesichts der aktuellen Umweltprobleme wird Recycling nicht ausreichen, um die schiere Menge des von uns produzierten Abfalls zu bewältigen.
Circular Economy möchte schon von vornherein die spätere Entstehung von Abfall verhindern.
Daher liegt es in der Natur der Sache, dass das „produktzerstörende“ Recycling zwar wichtig ist, die Verlängerung von Lebenszyklen im Rahmen des Sinnvollen oder Upcycling-Modelle mindestens gleichwertig geprüft werden sollten. Beim Upcycling bleiben die gebrauchten Artikel in der Regel intakt und werden zu etwas Neuem zusammengefügt.
Voraussetzung von Recycling ist, dass das bisherige Produkt zerstört werden muss, in der Regel physikalisch oder chemisch in seine Bestandteile zerlegt, soweit das überhaupt geht. Gerade bei Verbundstoffen bleibt oft nur die Verbrennung (auch thermische Verwertung genannt) oder die Deponierung. Beispiele sind mehrschichtige Getränke- oder Lebensmittelverpackungen, die nur in ganz wenigen Anlagen auf der Welt getrennt werden können.
Hier sieht man, warum der „Grundansatz“ der Circular Economy, Produkte so zu designen, dass sie bereits die optimalen Voraussetzungen für eine sinnvolle Kreislaufführung aufweisen, so wichtig ist.
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